Spannung, Musizieren, Spaß- Generalprobe, Fanfaronade, Hirschfeld

FANFARONADE 2006

Am 9.Juni 2006 war es nun endlich soweit. Trotz des Eröffnungsspiels der diesjährigen Fußballweltmeisterschaft in Deutschland fanden ein paar eifrige Fans den Weg in die Energie-Arena, um uns bei unserer alljährlichen Generalprobe zu zusehen. Die Spannung bei den aktiven Mitgliedern war allen ins Gesicht geschrieben, wie nun die neue Show und der Marschwettbewerb nach harter Arbeit von 2 Wochen täglichen Trainings und zwei Showtrainingslagern im Störitzland bei den Fans ankommt. Nach der Generalprobe, die bei den Strausberger Fans gut ankam, hieß es für alle schnell nach Hause, die letzten Vorbereitungen treffen und ab ins Bett, denn der nächste Tag begann früh los.

Am 10. Juni 2006, der Tag der Fanfaronade, welches die 16. offene Meisterschaft und das 14. Pokalturnier des Märkischen Turnerbundes für Naturfanfarenzüge war, trafen wir uns mit gepackten Sachen um 6 Uhr in aller Früh am S-Bahnhof Strausberg Stadt. Nachdem das Gepäck sicher von unseren Busfahrern und einigen Helfern im Gepäckraum verstaut war, machten wir uns mit 3 Bussen auf unsere Reise nach Cottbus. Nicht nur den Großen war die Spannung ins Gesicht geschrieben, sondern auch unsere Kleinen waren aufgeregt vor ihrem ersten Auf- und Abmarsch bei einem Wettkampf vor solch einem großen Publikum. Auf der Fahrt wurden schon einige Vorbereitungen getroffen, wie das Frisieren bei den Mädels. In Cottbus angekommen, sahen wir auch schon erste Werbeplakate mit einem bekannten Gesicht. Es war Katharina Gerth aus der 1. Stimme. Nach einer kurzen Besichtigung des Stadions, zogen wir uns um, um pünktlich mit der Eröffnung um 11. 00 Uhr zu beginnen. Nachdem alle Vereine auf dem Rasen standen, marschierte unsere Heroldsgruppe nach vorne und spielte das Eröffnungssignal. Zur Eröffnung wurde des Weiteren eine Eröffnungsrede gehalten sowie die Geburtstagskinder geehrt und das Kampfgericht vorgestellt. Aber nicht nur dies geschah, sondern alle Vereine, die teilnahmen, spielten ohne vorher zusammen geprobt zu haben 3 Titel gemeinsam, jeweils unter Leitung verschiedener Stabführer von Strausberg, Potsdam und Dresden.

Nach einem zügigen Abmarsch, begann bereits um 11.45 Uhr der Marschwettbewerb in der Pokalklasse, an die sich die Meisterklasse dann anschloss. Wir starteten als letzte. Mit einer Punktzahl von 48, 48 lagen wir nur 0,34 Punkte vor Potsdam. Das hieß in der Show noch mal alles geben. Diese begann um 14.00 Uhr, aber da wir im Marschwettbewerb erster wurden, starteten wir in der Show als letzter. Die Punkte der Showwertung wurden erst zur Siegerehrung bekannt gegeben. Nach der verspäteten Siegerehrung, die eigentlich 16.20 Uhr beginnen sollte, freuten wir uns sehr, dass wir Potsdam auch in der Show mit 0,99 Punkten Vorsprung schlagen konnten und wir wurde auch in diesem Jahr Deutscher Meister. Nach der Siegerehrung hieß es, wir fahren ins Quartier und gehen um 20.00 Uhr in der Lausitz- Arena mit allen Vereinen feiern. Nach einem leckeren Buffet, ging es auf die Tanzfläche. Der nächste Tag bedeutete Stress für die einen, für die anderen die Heimfahrt. Nach einem ausgewogenen Frühstück, fuhr ein Bus mit den kleineren Mitgliedern nach Hause und die anderen zwei nach Hirschfeld, um dort noch einmal unsere Show aufzuführen. Nach langen warten, führten wir diese endlich auf und fuhren danach sofort nach Hause. Die Ankunft von eigentlich 20.00 Uhr verschob sich auf 22.00 Uhr.

Kata

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