GEHT IN DIE KNIE!

Fanfaronade 2005

Wo gibt’s jede Menge Musik, Spaß und sportlichen Wettkampf?! Bei der Fanfaronade, dieses Jahr in Cottbus.

Getreu dem Motto „Sport frei“ machten wir uns mit 3 Bussen Samstag nachts (05:30 Uhr !!!) auf den Weg ins Stadion von Energie Cottbus, eine wirklich ideale Anlage, sowohl für die Vereine, als auch fürs Publikum, das mal alles „von oben“ bewundern konnte.

Am Vormittag wurden die einzelnen Marsch-Runden durchgeführt – mit der „Ur-Aufführung“ des „Atlantis“-Ersatzes “La Copa“. Nach einer musikalisch und läuferisch überzeugenden Runde konnten wir uns vor Dresden und Potsdam an die Spitze setzen. Das war uns sehr wichtig, denn somit waren wir mit unserer Show als letzter Verein am Start.

Unsere Show, mit teilweise überarbeiteten und auch ganz neuen Passagen, hat dann auch voll und ganz das Publikum überzeugt, ob das auch bei den Wertungsrichtern der Fall war erfuhren wir erst in der anschließenden Siegerehrung. Nach dem ein oder anderen obligatorischen gemeinsamen Spiel, war es dann amtlich – wir haben unseren ersten „Hattrick“ geschafft, also dreimal hintereinander die Fanfaronade gewonnen!!!

Danach ging es in aller Ruhe zu unserer Unterkunft. Die Betonung liegt hier auf „Ruhe“, denn keiner wusste so recht wann und vor allem wo (denn nicht jeder konnte den Weg alleine finden…) die Cottbusser „Sportler-Fanfaronade-Party“ stattfinden sollte. Aber wir sind ja die Ruhe selbst und das Warten mehr als gewohnt, und so haben wir es am Ende doch noch gepackt ein bisschen zu feiern.

Das nüchterne Erwachen gab es dann „daheim“ in der Unterkunft. Für 5 untergebrachte Vereine gab es gerade mal 4 Duschen, und um dahin zu gelangen mussten wir durch eine dunkle Turnhalle voller Schlafender schleichen. Doch damit nicht genug… Zähne putzen und Gesicht waschen war nur im Knien zu bewältigen (daher meine Überschrift), da die Waschbecken ein klitzekleines bisschen zu tief hingen, na ja zumindest Max und Klingl konnten mal ohne Hocker ans Waschbecken gelangen!!! Trotz aller „Unannehmlichkeiten“ gab’s wenigstens immer frischen Kaffee…

Nach mehr oder weniger langer Nachtruhe ging’s dann am Sonntagmorgen nach Hirschfeld, aber das ist eine andere Geschichte, und die erzähl ich euch das nächste Mal…

Eure Sabi

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